Ehemals von jüdischen Bürgern bewohnte Häuser in Vöhl
zusammengestellt von Kurt-Willi Julius 2005
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![]() © Hessisches Landesvermessungsamt 2003 |
1 Mittelgasse 9 2 Mittelgasse 11 3 Mittelgasse 13 (a) 4 Mittelgasse 15 5 Mittelgasse 17 (b) 6 Basdorfer Straße 7 Basdorfer Straße 9 8 Schulberg a 9 Schulberg 12 10 Schulberg b 11 Schulberg 14 12 Kirchweg 5 13 Kirchweg 4 14 Basdorfer Str. 3 15 Basdorfer Str. 1 16 Henkelstraße 7 17 Arolser Straße 1 18 Arolser Straße 9 19 Arolser Straße 6 20 Arolser Straße 8 21 Arolser Straße 10 22 Arolser Straße 12 (a) 23 Arolser Straße 13 (b) 24 Arolser Straße 15 (c) 25 Arolser Straße 17 26 Arolser Straße 19 27 Arolser Straße 21 28 Arolser Straße 23 29 Herzinggrube 30 Arolser Straße Ecke Nordstraße 31 Arolser Straße 14 32 Mittelgasse 1 33 Mittelgasse 3 34 Mittelgasse 5 35 Mittelgasse 7 |
Rundgang an der Synagoge beginnen. Die Mittelgasse hinunter, dann rechts in die Basdorfer Straße. Rechts in den Schulberg einbiegen, auf der Höhe dann links. Vor der Kirche vorbei, den Kirchweg hinunter zurück zur Basdorfer Straße. Wieder rechts. Hinter der Pizzeria rechts in die Arolser Straße oder zuerst kurzer Abstecher zum Haus Henkelstraße 7. Die Arolser Straße hinauf bis zum Fußweg zum evangelischen Pfarramt. Ein kleines Holztor Tor führt von der Gartenstraße aus auf den jüdischen Friedhof (am Shabat = Samstag und an jüdischen Feiertagen ist das Betreten verboten). Den Friedhof durch das gleiche Tor oder das am oberen Ende wieder verlassen und die Straße "Am Köppel" hinunter zur Arolser Straße. In der Gabelung Arolser Straße/Nordstraße steht der Gedenkstein an die Vöhler Juden. Die Arolser Straße ortseinwärts überqueren und nach links in die Mittelgasse zurück zum Ausgangspunkt.
BASDORF Brunnenstraße 6 Lewi Kaiser kaufte das Haus im Jahre 1850 von den Familien Heine-Müller. 1911 verkaufte er den Hof an Familie Daude aus Asel. Mühlenstraße 15 Balkeninschrift: Im Namen Gottes, Feist Keiser und seine Ehefrau haben dises Haus gebaut am 29. Mai 1859. Mühlenstraße 6 Haus des Händlers Bendix Külsheimer. Um 1880 als Hausbesitzer erwähnt. MARIENHAGEN Familie Felix Kratzenberg. Ursprünglich Gasthaus und Manufakturladen "Zum Grünen Kranze". Nach dem Tode von Gastwirt Felix Kratzenberg im Jahre 1919 übernahm sein Schwiegersohn Max Winter Laden und Lokal. Im Jahre 1935 emigrierte die ganze Familie Winter nach Holland. Anschließend übernahm Christian Stevens aus Holland das Gebäude und richtete dort das Hotel "Germania" ein. Heute Diagnostikfirma Biocon Haus des Luis Schönthal, erbaut 1928. Das Elternhaus brannte 1928 durch Blitzschlag ab. 1935 emigrierte die Familie und verkaufte das Haus. |