Montag, 7. Oktober 2019, 19 Uhr, Vortrag, "Menschheitsverbrechen und Berufsalltag"

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Zwei Krematoriumsöfen mit offenen Türen
Von Marco Almbauer - Eigenes Werk, CC0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46922453
Menschheitsverbrechen und Berufsalltag. J. A. Topf & Söhne – Die Ofenbauer von Auschwitz, Vortrag

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Facetten des Rassismus“

Rebekka Schubert ist Gedenkstättenpädagogin im Erinnerungsort Topf & Söhne auf dem ehemaligen Fabrikgelände der gleichnamigen Firma in Erfurt.
In Vöhl wird sie eine Firma – eben J.A. Topf & Söhne – vorstellen, deren Name wie wenige andere Firmennamen mit dem Völkermord an Juden und Sinti und Roma verbunden ist. Topf & Söhne stellte die Verbrennungsöfen und die Entlüftungsanlagen in vielen Konzentrations- und Vernichtungslagern, z.B. auch in Auschwitz, her. Von den Firmenbesitzern wird gesagt, sie seien keine Nazis gewesen. Ein Widerspruch?
Topf & Söhne ist ein sehr typisches Beispiel für die Beteiligung deutscher Industrieunternehmen am Völkermord.

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