Sonntag, 1. Dezember 2019, 15 Uhr, Vortrag, "Mischlingskinder im Nachkriegs-Asel"

Logo der Veranstaltungsreihe

 

„Mischlingskinder im Nachkriegs-Asel –

Das Albert-Schweitzer-Kinderheim des Ehepaars Dilloo“

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Facetten des Rassismus“

Nach dem Zweiten Weltkrieg hatten junge deutsche Frauen oft sexuellen Kontakt zu farbigen amerikanischen Soldaten. Nachdem die Soldaten wieder weg und die Kinder geboren waren, schämten sich die Mütter ihrer „Fehltritte“, wofür sie ihre vorherige Beziehung nun hielten. Sowohl in ihnen wie auch in ihrer Umgebung war rassistisches Gedankengut noch virulent. Sie gaben ihre Kinder ab. In Asel gab es ein solches Heim noch lange Jahre nach dem Krieg. Die Referentin Eva-K. Hack, die ihre Kindheit und Jugend in Asel verbracht hat, berichtet bei Kaffee und Kuchen über jenes Heim, seine Bewohner und ihre Stellung in der dörflichen und weiteren Umgebung.
Es gibt Kaffee und selbstgebackene Kuchen.

We use cookies

We use cookies on our website. Some of them are essential for the operation of the site, while others help us to improve this site and the user experience (tracking cookies). You can decide for yourself whether you want to allow cookies or not. Please note that if you reject them, you may not be able to use all the functionalities of the site.