Kunst-Ausstellung Enric Rabasseda, 6. Oktober 2019, 17 Uhr




Zeichnungen von Enric Rabasseda: Faschismus, Krieg, Hintergründe

Enric Rabasseda wurde 1933 in Spanien geboren, verbrachte aber den größten Teil seines Lebens in Wuppertal, wo er 2016 starb.
Über seine Zeichnungen in der Ausstellung schrieb er: „Mein Anliegen ist nicht allein das Mitleid mit den Opfern, die tiefe Anerkennung des Mutes der Männer und Frauen des antifaschistischen Widerstandes in allen Ländern Europas, die vom deutschen Faschismus heimgesucht wurden.
Mein Anliegen liegt vor allem darin, die tieferen Ursachen des Faschismus, seine verantwortlichen Urheber sichtbar zu machen, die in der Bundesrepublik Deutschland nach 1945 nie ernsthaft zur Verantwortung gezogen wurden: Die Herren der Banken und der Großindustrie. Sie verantworteten und finanzierten den deutschen Faschismus und haben nach 1945 statt verdienter Strafen wieder die Kommandohöhen von Wirtschaft, Banken und Politik besetzt. Die Verdrängung dieser Tatsache ist das eigentliche Problem der nicht bewältigten Vergangenheit in der Bundesrepublik. Die Mörder sind noch unter uns.“
Dr. Hartmut Wecker hat mehr oder weniger bekannten Menschen je eine der 12 Zeichnungen Rabassedas zur Verfügung gestellt und um einen Kommentar oder eine Interpretation gebeten. Die Antworten sind zusammen mit den Bildern Teil der Ausstellung.

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