Gedenktafel, Entwurf und Grafik: ©Christian Schnatz
Auch der jüdische Friedhof in Vöhl wurde 1941 eingeebnet. Die Grabsteine wurden am Stadtrand gelagert und die Bürger von Vöhl und den Nachbarorten konnten die Steine holen und für private Bauarbeiten verwenden. Am Ende des Krieges waren nur noch 46 Grabsteine übrig, die auf den Friedhof zurückgebracht und aufgestellt wurden.
Ich habe 160 Personen identifiziert, die dort zwischen 1831 und 1940 begraben wurden. Ein Künstler hat nun eine Tafel entworfen, auf der alle 160 Namen verzeichnet sind. Und wir haben Sponsoren gefunden, die die Tafel finanzieren. Die Tafel wird Anfang Oktober aufgestellt und am 19. Oktober eingeweiht.
Wir sind sehr froh, dass wir dieses Projekt verwirklichen können.
Bei der Einweihung auf dem jüdischen Friedhof Vöhl tragen Männer bitte eine Kopfbedeckung!
Parken Sie bitte auf dem Parkplatz vor der Henkelhalle in der Schlossstraße. Ab 16 Uhr bieten wir Ihnen einen Shuttle-Service zum jüdischen Friedhof an, wo es keine Parkmöglichkeit gibt.
Anschließend Empfang mit Imbiss in der ehemaligen Synagoge.
Das Eder-Dampfradio hat ein Video (25:28) der Einweihung erstellt.
Die Gedenktafel ist gefördert mit Mitteln aus der EU-Förderstrategie "LEADER-Region" für die Region "Kellerwald-Edersee" durch
den Verein "Region Kellerwald-Edersee e.V."
den Fachdienst Dorf- und Regionalentwicklung des
Weitere Unterstützung erfolgete durch den Landkreis Waldeck-Frankenberg als Denkmalschuztbehörde.
Daneben erhielten wir großzügige Spenden von Vereinsmitgliedern.
Unterstützung erhielten wir auch von der Gemeinde Vöhl.