Samstag, 7. September 2024, 19 Uhr, Konzert, Die Grenzgänger
Foto: Bernd Goettmann
188. Synagogenkonzert
“Und weil der Mensch ein Mensch ist”
Zeitlose Utopien aus sechs Jahrhunderten
Das Bremer Quartett um den Bremer Liedermacher und Liedersammler Michael Zachcial mag noch für viele ein Geheimtipp sein. Die Grenzgänger zeigen, wie Geschichte entsteht: in Konzerten zwischen den Genres, den Generationen und den Zeiten.
Fortsetzung
Mittels verschollener und in Vergessenheit geratener Lieder, die sie unnachahmlich arrangieren und interpretieren, singen und erzählen sie aus der Perspektive der sogenannten “kleinen Leute”, aus Fabrik, Straße und Alltag. “Eine ganz große Ausnahme im Musikgeschäft!” (DeutschlandRadio Kultur) In der aktuellen Besetzung klingen die Grenzgänger so druckvoll und virtuos wie selten, Frederic Drobnjak spielt an der Gitarre im Stile eines Django Reinhardt groß auf, Felix Kroll zaubert am Akkordeon ein ganzes Orchester auf die Bühne, Annette Rettich berührt am Cello und verschmilzt mit der Stimme von Michael Zachcial, der auf unverwechselbare Art unsere Geschichte und die alten Lieder mit dem Hier und Jetzt verbindet.
Das Programm in der Synagoge greift Lieder und Texte aus den Lagern und Gefängnissen des NS-Staates und dem Widerstand gegen das Hitler-Regime auf.