Dienstag, 12. März 2024, 19 Uhr, Kino am Dienstag

Piktogramm eines Filmprojektors

Grafik von mohamed Hassan auf Pixabay

In seiner Reihe „Dienstagskino in der Synagoge“ zeigt der Förderverein einen deutschen Fernsehfilm über die Kasseler Juristin Elisabeth Selbert , die sich als Abgeordnete im Parlamentarischen Rat 1948 für die Gleichberechtigung der Frau einsetzt. Bei dem Film aus dem Jahre 2014 führte Erica von Moeller Regie. Mit dem Titel darf aus Lizenzgründen nicht geworben werden.

Bonn 1948. Die Abgeordnete und Juristin Elisabeth Selbert (Iris Berben) kämpft unermüdlich für die Aufnahme des Satzes "Männer und Frauen sind gleichberechtigt" in das Grundgesetz der zukünftigen Bundesrepublik Deutschland. Um sich gegen die konservativen Neinsager um CDU-Mann Finck (Walter Sittler) zu behaupten, wagt Selbert Unerhörtes: Sie wendet sich direkt an die Frauen des Landes und organisiert mit Hilfe ihrer Sekretärin Irma Landwitz (Anna Maria Mühe) eine landesweite Kampagne für den Gleichberechtigungssatz und erreicht tausende Frauen, die ihren erbitterten Kampf unterstützen. Selbert erlebt einen grandiosen Triumph, als ihr Antrag im neuen Grundgesetz unter Artikel 3, Absatz 2 aufgenommen wird. Sie legt damit den Grundstein für eine nunmehr über 75-jährige politische und gesellschaftliche Auseinandersetzung zum Thema Gleichberechtigung.

Der Eintritt ist frei, Spenden werden gern entgegen genommen.

 

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