Dienstag, 31. Mai 2022, Waldeckische Landeszeitung / Landkreis
Die Namen der Deportierten
Die Namen der am 1. Juni 1942 aus dem heutigen Kreis Waldeck-Frankenberg Deportierten hat Karl-Heinz Stadtler vom Förderverein der Vöhler Synagoge aus Transportlisten und Aufstellungen der Landratsämter ermittelt:
Aus Battenfeld: Selma Elsoffer und Wilhelm Elsoffer.
Aus Gemünden: Emilie Marx, Amalie Wolff und Edith Wolff.
Aus Vöhl: Beate Frankenthal, Hermine Rothschild, Günter Sternberg, Martin Sternberg und Rosalie Sternberg.
Aus Rhoden: Louis Jacob, Max Jacob, Sophie Jacob, Rosel Jacob, Klärchen Jacob und Rolf Jacob.
Aus Wrexen: Artur Loeb, Hermine Löwenstern, Abraham Strauss.
Aus Usseln: Berta Schönstädt und Rudolf Schönstädt.
Aus Eimelrod: Hermann Strauss, Irmgard Strauss und Jenny Strauss.
Aus Sachsenhausen: Ilse Bloch und Lina Bloch.
Aus Adorf: Lina Weiler und Paul Weiler.
Aus Volkmarsen: Inge Lichtenstein, Meinhard Lichtenstein, Käthe Lichtenstein, Erna Michel und Rosa Rosenstock.
Aus Korbach: Emma Hirsch, Meta Schönthal, Hedwig Katz, Siegfried Katz, Henny Kaufmann, Rudolf Kaufmann, Herjette oder Henriette Mosheim, Feodora Mosheim, Fritz Mosheim und Ludwig Mosheim.
Dr. Marion Lilienthal hat 18 in Sobibor Ermordete mit Geburts- und Wohnort Korbach ermittelt – sie nennt auch: Frieda Goldberg, Lothar Goldberg, Rosel Jakob, Emma Hirsch, Hedwig Katz, Siegfried Katz, Hennie Hermine Löwenstern, Henriette Mosheim, Hermine Rothschild, Martha Schönthal Friedel Straus, Irmgard Straus, Hermann Straus, Jenny Straus und Johanna Wertheim. Edmund Mosheim wurde in Auschwitz ermordet. zve