Dienstag, 29. August 2023, Waldeckische Landeszeitung / Guten Morgen, Waldeck!
Kirchen und Synagoge öffnen Türen
„Hör-mal im Denkmal“: Kulturelle Veranstaltungen an vier Orten

Waldeck-Frankenberg – Kabarett in der Kirche in Adorf, Chansons in der Alten Synagoge in Vöhl, Vokal-Gesang in der Liebfrauenkirche in Frankenberg und Vokalinstrumentalisten in der Klosterkirche in Flechtdorf: Am „Tag des offenen Denkmals“ am zweiten Wochenende im September öffnen in Waldeck-Frankenberg drei Kirchen und eine Synagoge ihre Pforten für kulturelle Höhepunkte. Unter der Überschrift „Hör-mal im Denkmal“ wird in den vier Orten von Freitag, 8. September, bis Sonntag, 10. September, Kultur in Form von Konzerten und Kleinkunst geboten – von klassischer Musik bis Kabarett steht alles auf dem Programm. Unterstützt werden die Veranstaltungen von der Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen gemeinsam mit der Sparkasse Waldeck-Frankenberg.
„Die Unterstützung dieser musikalischen Abende dokumentiert die Verbundenheit der Sparkasse mit der Region und den Menschen in der Region“, sagte Sparkassen-Vorstandsmitglied Sonja Klein bei einem gemeinsamen Termin der vier Veranstalter in der Liebfrauenkirche. Gastgeber der Veranstaltungen sind die evangelische Kirche in Adorf, die Synagoge Vöhl, der Kulturring Frankenberg sowie der Förderverein Kloster Flechtdorf. „Die besonderen Orte, an denen die Künstlerinnen und Künstler auftreten, sind ein Spiegelbild unserer vielseitigen Region“, betonte die Vertreterin des heimischen Geldinstituts. Dabei wies sie darauf hin, dass die Eintrittspreise an allen Veranstaltungsorten moderat gehalten werden konnten. „Durch unser Engagement gemeinsam mit der Sparkassen-Kulturstiftung wollen wir diese kulturellen Erlebnisse vielen Menschen zugänglich machen“, stellte sie den Hintergrund der Förderung vor.
Dass es die Veranstaltungsreihe „Hör-mal im Denkmal“ nun schon seit mehr als 30 Jahren gibt, darauf machte Marietta Lüders von der Sparkassen-Kulturstiftung aufmerksam. Von den Veranstaltern und Künstleragenturen seien am „Tag des Denkmals“ in Hessen und Thüringen diesmal 35 Auftritte an 32 Spielorten organisiert worden, davon vier in Waldeck-Frankenberg. Ihr Dank galt dem persönlichen Einsatz der vielen Ehrenamtlichen. Dadurch sei die Vielzahl der Kulturbeiträge erst ermöglicht worden. „Die Förderung der Veranstaltungsreihe durch die Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen und die Sparkassen vor Ort ist uns eine Herzensangelegenheit“, sagte Lüders.
Für die Veranstalter bedankte sich Birgit Gabriel vom Kulturring Frankenberg bei der Sparkasse Waldeck-Frankenberg und der Kulturstiftung Hessen-Thüringen für die Unterstützung. mjx