Stammhaus der Familie Mildenberg. 1923 übernahm es Moritz Mildenberg und unterhielt im Gebäude eine Rindermetzgerei. Nach seiner Scheidung von seiner Frau Helene Kugelmann/Mildenberg verkaufte er das Haus 1924 an den Metzger Karl Rube, der es noch im gleichen Jahr an Karl Oschmann aus Marienhagen abgab.
Die Balkeninschrift an der Giebelseite lautete:
Ach Herr, wenn ich dich nur habe, so frage ich nicht nach Himmel und Erde. Psalm 73. Opfere Gott Dank, und bezahle dem Höchsten deine Gelübde! Und rufe mich an in der Not, so will ich dich erretten, so sagt Gott selber. Psalm 50.
Das Haus wurde 1963 abgerissen.
Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über den Stammbaum Familie Mildenberg, Mayer.
Foto: Walter Schauderma