Haus Arolser Str. 08

Altes Color-Foto eines verkleideten Fachwerkhauses


In den Jahren 1835 bis 1837 baute Ascher Rothschild das Haus. Im Kellergeschoß sind Hinweise auf eine Mikwe zu finden. Ein Sohn, Adolf (Abraham) Rothschild, wanderte 1866 nach USA aus und begründete dort eine Familie. Bis zu ihrer Deportation 1942 wohnte hier Selma Rothschild.
Es diente als Wohnhaus und von 1882 bis 1925 als Jüdische Schule. Bis 1925 wohnten hier auch die jüdischen Lehrer mit Familie Laser, Joseph und Familie Flörsheim, Julius. Im Erdgeschoss war eine Gerberei untergebracht. Ab 1923 Bäckerei Konrad Naumann, dann Christian Schwarz. 


Informationen zu den Personen und deren Angehörigen erhalten Sie über die Stammbäume: Familie Rothschild, Ascher + Sprinz  und Familie Rothschild, Ascher + Blümchen sowie Stammbaum Familie Rothschild, Adolph.

Dreistöckiges Fachwerkhaus auf Sandsteinsockel Straßenseite
© Kurt-Willi Julius

 
Dreistöckiges Fachwerkhaus auf Sandsteinsockel Giebelseite
© Kurt-Willi Julius

Eingang im Sandsteinsockel
© Walter Schauderna, Eingang ins Kellergeschoss und zur Mikwe?